Kurzbericht von Kamerad G. Ringleb, Kameradschaft Stendal/Tangermünde
In Stendal wird traditionsgemäß der „Wischermarsch“ abgehalten. Das Wochenende vor dem 1. Mai ist der jährliche Termin. So auch in diesem Jahr.
Dieser Marsch wird durch die Reservistenkameradschaft „Albrecht der Bär“ aus Stendal organisiert und abgehalten. Kameradschaften aller Couleur nehmen gern an dieser Veranstaltung teil. Alle Truppengattungen im Reservistenbereich sind vertreten, auch bei zivilen Interessenten findet diese Wanderung Anklang. So sehen wir neben den verschiedenartigen Uniformen auch Zivilkleidung.
Die Fallschirmjägerkameradschaft Stendal/Tangermünde, wie auch der Kameradenkreis FJB/LStR-40 „Carl von Clausewitz“ im Bund Deutscher Fallschirmjäger e.V., wollten sich diese, durchaus lustige, Veranstaltung nicht entgehen lassen und folgten selbstverständlich dem traditionellen Ruf.
In diesem Jahr gab es eine Besonderheit. Einmal den obligatorischen 10 km-Marsch (der oftmals etwas länger ausfällt) sowie die Möglichkeit, nur 5 km zu absolvieren. Somit ab der Hälfte der Strecke, an der es immer etwas Verpflegung gibt, einen Schnitt zu machen und mit dem Versorgungsfahrzeug abzukürzen.
Nach dem Eintreffen am Zielpunkt, dem gleichzeitigen Ausgangspunkt, findet eine Kurzauswertung und Feststellung der Teilnehmerzahl statt: „Alle noch anwesend?“.
Ein Preisschießen im Anschluss mit Luftdruckwaffen war dann sehr willkommen, um zu testen, wer mittlerweile doch eine Brille nötig hat. Der Stolz dieser Leistung wurde in einer Urkunde dokumentiert. Zwischenzeitlich hatte das Versorgungsteam schon die leckersten Gerichte gezaubert und sozusagen den Tisch gedeckt.
Der Ausklang des 2025er Wischermarsches fand gegen 22 Uhr statt.
Die Veranstalter würden sich für das nächste Jahr über eine größere Anzahl an Teilnehmern freuen. Auch mehr Fallschirmjäger dürfen es sein!
Anmeldungen über die Kameradschaft Stendal/Tangermünde sind möglich!


